
Erfahren Sie mehr über
Indikationen, Kontraindikationen und den Behandlungsablauf
Beschwerden, die ich lindern kann
Indikationen
Eine osteopathische Behandlung hat sich bei allen akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, der inneren Organe und des Nervensystems bewährt. Eine präventive Behandlung zur Gesunderhaltung ist ein Mal im Jahr zu empfehlen!
Bei folgenden Symptomen, ist eine osteopathische Behandlung angezeigt:
- präventiv zur Gesunderhaltung
- zur Leistungssteigerung
- bei wiederkehrendem Leistungsabfall
- Unterstützung der Rekonvaleszenz
- Abwehrverhalten beim Putzen, Trensen, Satteln (Sattelzwang) oder bei Berührung
- Schmerzanzeichen
- Satteldruck oder unpassender Sattel
- schwerfälliges Anheben der Hufe
- Rittigkeitsprobleme aller Art
- (Schenkelannahme, Stellung/ Biegung, Gewichtshilfe, Lektionen, lange Aufwärmphase, fehlende Losgelassenheit, Konzentrationsprobleme, Widersetzlichkeiten wie Buckeln, Steigen oder nicht Aufsteigen lassen, Kopfschlagen, Klemmigkeit, Pferd tritt nicht unter den Schwerpunkt, schwache Übergänge/ Verstärkungen, Rückwärtsrichten, dehnt sich nicht vorwärts/ abwärts, bei fehlender oder unzureichender Anlehnung)
- nach Traumata (Stürze, Tritte, Aufpralltraumen), Verletzungen und Operationen (durch Tierarzt abgeklärt)
- Stolpern
- Wegknicken der Hinterhand
- Muskelverspannungen, -verhärtungen oder -asymmetrien
- Narben + strukturelle Einziehungen
- Wundheilungsstörungen
- Schweifschiefhaltungen
- Zähneknirschen
- Taktfehler in allen Gangarten und tierärztlich abgeklärte Lahmheiten
- Verhaltensauffälligkeiten
- hormonelle Dysbalancen (Dauerrosse, fehlende Rosse, Zyklusstörungen)
- Koliken
- akute und chronische Atemwegserkrankungen
- lokal vermehrtes/ ungleichmäßiges Schwitzen ohne oder bei Belastung
Hier ist keine Behandlung möglich
Kontraindikationen
- akute Infekte mit Fieber
- Tumorerkrankungen
- Frakturen
- Offene Wunden im Behandlungsgebiet
- trächtige Stuten

Hier ist keine Behandlung möglich
Behandlung
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung sind folgende Faktoren entscheidend:
- ruhiges Behandlungsumfeld
- Überdachung bei Regen
- weicher Untergrund
- Pferd ist am Behandlungstag nicht trainiert worden
- Fütterung von Kraftfutter in zeitlichem Abstand
- geputztes Pferd mit ausgekratzten Hufen
- keine Bandagen oder Gamaschen
- kein Glanzspray
Behandlungsablauf
- ausführliche individuelle Anamnese zu gesundheitlicher Vorgeschichte und aktueller Symptomatik
- Ganganalyse im Schritt und Trab auf hartem Boden + Longe auf weichem Boden
- Untersuchung/ Testung der betroffenen Körperbereiche
- Behandlung der osteopathischen Läsionen mit an die Funktion und Struktur angepassten Techniken
- Begutachtung des Equipments (Sattel mit Satteldecke und Gurt, Trense, etc.)
- Abschließend: Empfehlungen für Übungen und Verhaltensweisen zur Unterstützung der körpereigenen Regeneration und Neuausrichtung sowie Nachhaltigkeit des Behandlungserfolges, Training und Nahrungsergänzung
- Falls erforderlich, Vereinbarung eines Nachbehandlungstermins
- Therapiebericht nach Abschluss der Behandlung
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